Pure Thailand: Amphawa Community




Die letzten fünf Tage haben wir in der community Amphawa am ‚Mae Klong‘ Fluß verbracht. Das war bisher die schönste Zeit, vor allem wegen der super lieben Familie bei der ich gewohnt habe und wegen der witzigen Aktivitäten.





Am Samstag sind wir morgens losgefahren und haben bis zum Nachmittag erstmal eine Bootstour in einem Long-boat gemacht um die Gegend kennenzulernen. Nachdem wir dann in Amphawa angekommen sind, haben wir unsere Host Familie kennengelernt, die Rantum Familie! Wir hatten echt Glück, weil es eine so glückliche Familie war, die total interessiert am kulturellen Austausch war und wir hatten echt viel Spaß zusammen J


Am gleichen Tag noch sind wir Abends auf den Floating Market in Mae Klong gefahren, der diesmal wirklich fließend war. Es war super bunt und man konnte von den Booten leckeres Essen kaufen. Leider gab es auch hin und wieder Stellen an denen ich mich gefühlt hab wie in Slumdog Millinaire…




Am Sonntag hab ich dann mein erstes Wok-Spiegelei gebraten und dann wurde uns gezeigt, was die Leute im Dorf alles so herstellen. Zum Beispiel haben sie total viele Produkte aus Kokusnüssen. Die Community an sich ist nicht total abgeschottet von der Zivilisation oderso, es geht einfach nur darum, dass sich Menschen zusammengeschlossen haben, die zusammen auf traditionelle Weise arbeiten wollen und sich austauschen wollen (meistens geht es dabei um ihren Garten). 





Pee Rantum hatte einen riesigen Garten mit allen möglichen Früchten, Gewürzen und Gemüsen drin, die ich noch niemals gesehen habe. Die durften wir dann auch zum Abendessen probieren! Abends saßen wir dann mit der Familie zusammen, haben uns gegenseitig Bilder gezeigt und Geschichten erzählt, auch wenn wir nur gebrochenes Thai und sie nur gebrochenes Englisch gesprochen haben.


In der community haben wir unter anderem geübt Leute zu interviewen, die nicht unsere Sprache sprechen, damit wir für unsere kommende Recherche in Chiang Mai gewappnet sind!
Außerdem kam ab und zu mal ein bimmelndes Eis-Boot an :)



Der letzte Tag war dann der perfekte Abschluss, der unsere Gruppe richtig zusammengebracht hat. Nachdem wir morgens Präsentationen hatten und ich mich entschieden habe in der nächsten Community Volunteer Tourismus zu erforschen, haben wir einen Ausflug gemacht. Im Mangrovenwald sind wir mit einem Boot rausgefahren, haben Affen gesehen und Bäume gepflanzt. Das war leider nicht ganz so einfach, weil der Boden so extrem matschig war, dass ich bis zur Hüfte im Schlamm versunken bin! Das war ein mega Spaß! Nachdem wir dann Bäume gepflanzt haben und überall modderig waren sind wir auch noch Matsch-Ski gefahren und durften hinter einem Motorboot sowas wir traditionelles Wakeboard fahren auf dem Fluss, das war super cool und alle waren total glücklich und voller Matsch!








Abends haben wir dann gegrillt mit Shrimps, Oktopus, Mais und Kartoffeln und alle zusammen noch Spiele gespielt. Wir haben dann mit allen in einem Raum geschlafen- riesige Sleepoverparty!

Der Abschied von der Host Familie war dann richtig traurig, auch wenn es nur ein paar Tage waren, war die Zeit echt toll und ich werde es nie vergessen J



Jetzt hoffe ich, dass die kommende Community im Norden Thailands (Muang Pam) auch so schön wird und freue mich schon, gleich in den Nachtzug Richtung Chiang Mai zu steigen! Vielleicht finde ich bald auch noch mehr coole Fotos vom Matsch Baden !


Ich berichte dannJ Tini

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